Weiß man, wann es Liebe ist? Arnljotur konnte diese Frage nicht beantworten. Er weiß nur, dass er sich mit ein paar Rosenstocklingen seiner verstorbenen Mutter auf die Reise begeben muß, um in einem alten, einst weltberuhmten Klostergarten eine seltene Rose zu zuchten. Das ist sein Traum. Sein altes Leben in Island laßt er hinter sich: seinen Vater und seinen Zwillingsbruder, seine kleine Tochter Flora Sol und deren Mutter Anna, mit der ihn wenig verbindet. Es wird eine Reise zu sich selbst, bei der die Gesprache mit einem gebildeten und weisen Monch eine wichtige Rolle spielen. Dabei geht es immer wieder um Sex, Tod und Liebe - Fragen menschlicher Existenz , die sich so theoretisch und abstrakt nicht losen lassen. Da bekommt Arnljotur unerwarteten Besuch von Anna und Flora Sol. Plotzlich weiß er, daß es Liebe ist, die ihn mit seinem Kind, der Mutter des Kindes verbindet.