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Weimarer Republik zwischen Raterepublik und parlamentarischer Demokratie

Bjorn Piechotta
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Freie Universitat Berlin (OSI), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kaiser Wilhelm II. am 9. November 1918 mehr oder minder freiwillig seinen Thronverzicht verkundete und sich in sein niederlandisches Exil begab, wurde das Neue, die deutsche Republik geboren. Diese hastig ausgerufene Republik, die spatere Generationen als die 'Weimarer Republik' bezeichneten, sollte sich gleich am ersten Tage ihres Bestehens einer fundamentalen Frage stellen: Scheidemann oder Liebknecht? Beziehungsweise parlamentarische Demokratie oder sozialistische Raterepublik? Aufgrund dieses Streitpunktes kam es vielerorts in Deutschland und Europa zu gewalttatigen Auseinandersetzungen der jeweiligen Befurworter und Gegner zweier Systeme, die sich selbst als Reprasentanten des Volkes oder zumindest dessen bezeichneten, was ihnen vermeintlich Unterstutzung zusagte. Doch worin bestanden die Starken und die Schwachen der parlamentarischen Demokratie als auch des Ratesystems? Diese als Notlosung entstandene parlamentarische Demokratie war offensichtlich den Umstanden des Zusammenbruchs der Monarchie und dem praktisch schon langst verlorenem Kriege zu verdanken (vgl. Eschenburg 1984, S. 13). Auf der Nationalversammlung des Jahres 1919 fand diese Regierungsform in der dort verabschiedeten Verfassung des Deutschen Reichs keine direkte Erwahnung, sondern ergab sich einzig aus den in der Reichsverfassung enthaltenen Zusammenhangen (vgl. Artikel 1 Verfassung DR 1919). Strittig ist unter Historikern und Politologen zudem, ob infolge der Nationalversammlung des Jahres 1919 uberhaupt ein echtes parlamentarisches System eingefuhrt wurde, da Artikel 48 der Verfassung von Weimar dem Reichsprasidenten eine auf Wahlen begrundete Diktatur zugestand (vgl. Gottschalch 1973, S. 10). In der Frage des Theorienvergleichs zwischen der parlamentarischen Demokratie und des Ratesystems lassen sich vielfaltige Medien zu Rate ziehen. Fur die Erforschung der Zeit zwischen der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 und der Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung kommt man nicht um die Publikationen von Rosa Luxemburg herum, wenn es darum geht, antidemokratisches Denken in der Entstehungsphase der Weimarer Republik zu erfassen. Jedoch ist der Begriff der Demokratie abhangig von der jeweiligen ideologischen Einstellung damaliger Akteure zu betrachten. So gab es Konzeptionen der Ratedemokratie, der burgerlichen - liberalen Demokratie nach Hans Kelsen oder der sozialen Demokratie nach Max Adler.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Ideologie e Teorie politiche » Scienza e teoria politica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 31/03/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640881451

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