Volkslieder haben in Deutschland einen schweren Stand. Kritiker finden sie naiv und sentimental. Sie sehen in ihnen einen belasteten Heimatbegriff und ewig gestrige Inhalte. Liebhaber dagegen mogen Volkslieder, ihre schone, einfache Melodie. Sie schatzen ihre Texte, die sie mitnehmen in die Landschaft, in die Natur, auf die Wanderschaft. In diesem Fur und Wider stehen die Volkslieder. Dennoch konnen sie uns sehnsuchtig und nachdenklich stimmen und uns in ihren Bann ziehen. Vor allem sind sie "ein wichtiger Bestandteil deutscher Musikkultur, schon und wertvoll." (Starbariton Thomas Quasthoff). Volkslieder sind nicht nur schon zu singen, sie erzahlen auch viel vom Glauben an Gott, vom Glauben an das Gute im Menschen. Bei zwanzig mehr oder weniger bekannten Liedtexten werden die religiosen Aspekte aufgezeigt. Darunter sind auch Lieder, bei denen man dies gar nicht vermutet hatte. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Volksliederreise, die uns einen Blick in Gottes Welt eroffnet und uns das Schopfungslob prasentiert. .