Männer, die nicht gut ausgestattet sind, haben ein Problem. Entgegen dem Spruch "nicht auf die Größe kommt es an, sondern wie man ihn benutzt", kommt es eben doch auf die Größe an. Fehlende Zentimeter verursachen psychische Leiden. In Hamburg treffen sich einmal im Monat Betroffene zu einen Austausch. Roy (38) berichtet: "In meiner Klasse auf dem Gymnasium sprachen die Mädchen so ab der 10. Klasse sehr häufig über Sex und wie toll große Penisse sind, man hat ständig die Diskussionen mitgehört. Außerdem kamen ein paar auf die Idee den Jungs in den Schritt zu fassen, um zu sehen wie viel dort denn ist. Wenn sie nicht viel gespürt haben, wurde man ausgelacht und nicht mehr wirklich mit Respekt behandelt und manchmal auch angewidert angeschaut. Dass ich in der Zeit mich nicht wirklich männlich fühlte und mich nicht annähernd traute mit Mädchen zu reden, dürfte klar sein. Es gab zu der Zeit einige Mädchen, die sich für mich interessiert haben, aber ich tat so als ob ich kein Interesse hatte, da ich riesig Angst hatte, dass sie mich auslachen, wenn sie sehen was "dort unten" los ist." Es gibt aber auch viele Beispiele, bei denen der Besitzer eines "Konfirmantenschnippels" recht gut damit fährt. Dieses Buch erzählt einige solcher Geschichten.