Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: gut, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mich mit dem Thema Pflegeverhaltnis und Besuchskontakte befasst, da dies fur mich immer aktueller wird. Es wird versucht, immer mehr Heimunterbringungen zu vermeiden, obwohl der Bedarf an Jugendhilfe im Allgemeinen immer großer ist. Allein schon aus Kostengrunden verstarken die Stadte das Personal der Pflegekinderdienste, um mehr Pflegefamilien installieren zu konnen, daher finden auch mehr Besuchskontakte im Pflegekinderwesen statt. Dieses prekare Thema hat mich in meinem Praxissemester im Pflegekinderdienst sehr beschaftigt, außerdem betreue ich schon seit etwa drei Jahren im Sinne der Einzelbetreuung ein Pflegekind (siehe Fallbeispiel II), bei dessen Pflegeverhaltnis die Umgangssituation auch sehr problematisch ist. Wichtig fur mich ist, dass die Leser meiner Arbeit verstehen konnen, welche Problematik ein Umgangskontakt mit sich bringen kann und was zu tun ist, um Umgangskontakte moglichst erhalten zu konnen und dies zum Wohl des Kindes zu tun. Anzumerken ist allerdings: Es gibt sehr viele Umgangskontakte, die beispielhaft ablaufen, in meiner Arbeit beschaftige ich mich aber eher mit dem problematischen Teil der Besuchskontakte. Meine oberste Prioritat bzw. der Leitfaden meiner Arbeit ist also: Besuchskontakte so positiv wie moglich fur das Kindeswohl gestalten!!! Um eventuell auftretender Missverstandnisse vorzubeugen, mochte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich bei Funktionsbegriffen der Einfachheit halber immer die mannliche Form gewahlt habe. Trotzdem ist jedes Mal auch die weibliche Form mit gemeint.