Wenn Unternehmensbeziehungen digitalisiert werden

Unternehmen sind da, um Geld zu verdienen. Darum müssen sie die richtigen Sachen richtig machen, nicht nur heute, sondern auch morgen, weil sie attraktiv bleiben müssen. Darum müssen sie nachdenken über den Umgang mit Kunden, Lieferanten, Partnern, kurzum über die Beziehungen in ihrem Netzwerk, auch wie diese interorganisationalen Beziehungen sich entwickeln, vor allem in der sich weitgehend digitalisierenden Welt. Provozierend und leicht, aber immer höflich konfrontierend, verdeutlicht Klaas Meekma, wie Digitalisierung zur Rettung der Konfliktbeziehung zwischen Verkauf und Einkauf führt. Weil Unternehmen ohne vertrauensvolle Beziehungen zu anderen nicht überleben werden. Es ist Zeit, dass die Unternehmensführung zur Sache kommt und sich einmal wirklich Gedanken macht über die Gestaltung ihren interorganisationalen Beziehungen, über das Unternehmensnetzwerk und damit über die Struktur und die Kultur des Unternehmens. Hier sind Leader gefragt, keine Manager, während es wohl unmöglich ist, Platz für Erneuerung zu schaffen und doch gleichzeitig das Bewährte zu erhalten. Denn, seien Sie sich dessen bewusst, ein digitaler Tsunami ist unterwegs.

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