Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

'Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?' - Das Bild des Schwarzen im Alltag

Andrea Schikowitz
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
8,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,00, Universität Wien (Institut für Soziologie), Veranstaltung: SE Migration, Integration und Identität, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Migranten, besonders über solche dunkler Hautfarbe, bestehen eine Menge Vorurteile, und das, obwohl Schwarze im deutschsprachigen Raum erst seit sehr kurzer Zeit zum Straßenbild gehören. Das bedeutet, dass lange Zeit jeder von uns Bilder von Schwarzen im Kopf hatte, ohne jemals selbst einen dunkelhäutigen Menschen persönlich gekannt zu haben.1 Die Fragestellungen der vorliegenden Arbeit lauten daher: Wenn nicht aus der eigenen Erfahrung, woher kommen dann diese Bilder? Und haben sie sich im Laufe der Zeit verändert? Stereotype über fremde Menschen und fremde Länder werden tagtäglich vermittelt und weiterverbreitet. Sie begegnen uns auf Firmenschildern, in Kinderbüchern und in Schlagertexten. Eine eingehendere Untersuchung dieses Phänomens ist daher meiner Meinung nach sehr wichtig, um das Bewusstsein dafür zu stärken. Denn nur wenn wir Stereotype bewusst wahrnehmen, sind wir ihrer Wirkung nicht mehr schutzlos ausgesetzt. Im Folgenden möchte ich zuerst versuchen, die Ursprünge der Darstellungen von Schwarzen im Mittelalter aufzuzeigen und dann auf aktuellere Bilder eingehen. Dabei lege ich den Fokus auf den deutschsprachigen Raum. Die Beispiele, die ich geben werde, sind eine willkürliche Auswahl besonders anschaulicher Fälle, ähnliche Bilder ließen sich wohl in fast jedem Bereich unseres Alltags finden. Sie sind uns oft so vertraut, dass sie uns nicht einmal mehr auffallen, aber gerade das macht sie so gefährlich. Wenn sich die Vorurteile einer bewussten Reflexion entziehen, können sie unbehindert ihre Wirkung entfalten. Darum hoffe ich ein wenig das Bewusstsein für die unzähligen Quellen zu schärfen, die unsere Vorurteile speisen. 1 'Dabei wurde - historisch betrachtet - ein sehr widersprüchliches Bild vom Fremden gezeichnet. Stichpunktartig seien hier folgende Konturen dieses Bildes umrissen: Nahrungskonkurrent, Handelspartner, 'Objekt sexueller Begierde', Zu-Missionierender, Überbrunger technologischer Innovationen und neuer Lebensstile, nützlicher Kooperationspartner, verbündeter Krieger, Feind, Flüchtling, Eroberer, dumpfe Bedrohung, Leitbild, verachtete Existenz, Fremder im eigenen Land, bewunderter und bestaunter Exote oder auch Störgröße wissenschaftlicher Theorien.', aus: Hegel, Ralf-Dietmar; Müller, Martin: Einleitung - Wie fremd sind uns die Fremden?, in: Hegel, Ralf-Dietmar (Hg.): Der Name des Fremden.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Sociologia e Antropologia » Antropologia: Opere generali » Sociologia: Opere generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 15/09/2008

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640165223

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "'Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?' - Das Bild des Schwarzen im Alltag"

 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima