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Wie Public Viewing die Oper auf den Kopf stellt

Moritz Josch
pubblicato da GRIN Verlag

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heute die Opernlandschaft betrachtet, dann wird deutlich: Oper ist ein multimediales Phanomen geworden. Seit den ersten Auffuhrungen im 17. Jahrhundert hat sich Oper und seine Auffuhrungspraxis deutlich geandert. Oper ist heute ein Spektakel geworden, das im Fernsehen, auf offentlichen Platzen und in Kinos statt findet. Nachdem es vollig normal geworden ist, dass Oper auf DVDs und im Fernsehen zu bestaunen ist, zeigt sich Oper seit kurzer Zeit in einem neuen, vollig ungewohnten Kontext: immer mehr Opernhauser ubertragen einzelne Inszenierung live an einen anderen Ort. Wie jede neue Technologie hat auch Public Viewing einen Einfluss auf die Gesellschaft und bewirkt womoglich 'eine Ausweitung des Korpers und des Bewusstseins.' (McLuhan) Welche gesellschaftliche Relevanz dahinter stecken muss, zeigt sich schon daran, dass selbst die Bild-Zeitung mehrfach uber 'Oper fur alle', wie einige Opernhauser ihre Public Viewing Veranstaltungsreihen nennen, berichtet hat. Wenn Oper den Saal verlasst und es auf einmal eine ungewohnte Aufmerksamkeit gegenuber Oper gibt, heißt das dann, dass wir es mit einer neue Öffentlichkeit zu tun haben? Diese soziologisch-medientheoretische Arbeit soll ein paar Überlegungen zu dem Thema Public Viewing aufwerfen und sich mit seinen unterschiedlichen Aspekten beschaftigen. Dabei geht es im Kern um die Frage, welchen Einfluss das neue Medium Public Viewing im Opernbereich auf die Rezeption von Oper und auf das Rezeptionssetting haben konnte. Es soll versucht werden, uber literarische Umwege, z.B. Überlegungen zum Medium Kamera und Fragen, wie sich Kunstwerke durch eine Reproduktion verandern, Verbindungen zu Public Viewing herzustellen. Dabei will sich diese Arbeit von einer Konsumkritik fern halten. Public Viewing soll hier kein Anzeichen fur die Ökonomisierung aller Lebensbereiche inklusive der Kultur sein. Vielmehr geht es um eine institutionserweiternde Betrachtung von Oper im Rahmen des Public Viewings. An einigen Stellen mogen die geaußerten Überlegungen uberhellt sein und uberspitzte Konturierungen aufweisen, doch geschieht dies mit Absicht, um die Struktur dieses Phanomens zu verdeutlich.

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Generi Storia e Biografie » Storia sociale e culturale

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 27/12/2010

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640785124

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