Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Oberthema zu dieser Seminararbeit lautet 'Erfolgreiches Technologiemanagement durch modernes Projektmanagement' und bestimmt daher den Kontext der konkreten Fragestellung, wie das in einem Projekt erarbeitete Wissen geschutzt werden kann. In F&E-Projekten werden zukunftige (technische) Innovationen erarbeitet, die es in ihren Funktionsweisen vor Außenstehenden zu schutzen gilt. Die Motivation und Methodik zum Schutz dieses Wissens ist vielfaltig. Wissen als solches ist nach North 2011 [Nort-11, S. 14] die Schlusselressource der postindustriellen Ära und gewinnt an Bedeutung. Auf den immer dynamischeren und globalisierteren Markten herrscht ein enormer Wettbewerbsdruck. Wissen wird zum kritischen Erfolgsfaktor und zur strategischen Ressource [PrRR-10, S. 155 und S. V], gerade auch weil die Informations- bzw. Transaktionskosten zur Suche und Auswertung von Produkt-, Technologie- und Forschungsinformationen sinken [Nort-11, S. 14f]. Der Abfluss bzw. die freie Verwendung von in einem Unternehmen generierten Wissen kann existenzgefahrdend werden, wenn die Konkurrenz durch Imitation von den Ergebnissen profitiert. Die strategische Ausrichtung des Innovationsmanagements durch beispielsweise eine entsprechende Patentstrategie gewinnt vor diesem Hintergrund an Bedeutung. Neben formellen (juristischen) Schutzmechanismen wie Patenten existieren auch informelle, die ebenfalls in dieser Arbeit angesprochen werden. Die folgenden einleitenden Abschnitte sollen die beschriebene Problematik prazisieren und den Rahmen der Arbeit abstecken.