Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,2, Westfalische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 'To be ethical because it is profitable is not ethical. But to be ethical is profitable.' Das Thema der Wirtschaftsethik hat in den letzen Jahren eine immer starkere Beachtung in Wissenschaft und Praxis erfahren. In einer internatio¬nal vernetzten Weltwirtschaft mit vielen noch nicht gelosten tiefgreifenden sozialen und okonomischen Problemen wie z.B. Hunger, Armut, Kindersterb¬lichkeit, Kriminalitat, wachsender Massenarbeitslosigkeit, Korruption, zunehmender Umweltzerstorungen und Shareholder Value stellt sich die Frage nach tragfahigen wirtschaftsethischen Konzepten heute wieder neu. Bei den vorliegenden Missstanden handelt es sich nicht nur um systemati¬sche Wirtschaftsprobleme, sondern vielmehr auch um tiefgreifende morali¬sche Probleme. Dadurch wird die Frage nach normativen Grundlagen des Wirtschaftens aufgeworfen, welche wichtig ist, damit jeder Einzelne die An¬forderungen, die durch die Globalisierung entstehen konnen, handhaben kann. Der Begriff Wirtschaftsethik lasst sich folgendermaßen definieren: Vor dem Hintergrund der Ethik versucht die Wirtschaftsethik praktisch anwendbare Losungsansatze fur moralische Probleme der Wirtschaft zu formulieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden zwei wirtschaftsethische Ansatze, zum einen der nach Peter Ulrich und zum anderen der nach Karl Homann nicht ausfuhrlich vorgestellt, sondern wahrend des Vergleichs inte¬grativ beschrieben. Ziel dieser Arbeit ist es die markantesten Divergenzen und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Begonnen wird mit der Vorstellung von Peter Ulrich und Karl Homann. Anschließend werden die beiden Konzepte miteinander vergli¬chen, wobei zunachst auf Divergenzen und danach auf Gemeinsamkeiten der beiden Konzepte eingegangen wird, bevor die Arbeit mit einem Kapitel zu den Schlussfolgerungen schließt.