Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universitat zu Koln, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit der Steuerwirkungslehre. Hierbei geht es um die Reaktionen und daraus resultierenden Wirkungen einer Steuer. Die Steuereinnahmen entsprechen bei einer langfristigen Betrachtung den Steuerausgaben. Im Modell einer geschlossenen Marktwirtschaft konsumiert der Staat Guter oder er zahlt Transfers an Haushalte und Unternehmen . Erhebt der Staat eine Steuer, fuhrt das zu einem Ressourcenverlust im privaten Sektor . Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Frage, wer die Steuer tatsachlich tragt und welche Belastungsverteilung sich daraus ergibt. Es handelt sich hierbei um die Diskrepanz zwischen Steuerzahllast und Steuertraglast. Untersucht wird die aus der Überwalzung resultierende Steuerinzidenz. Die Analysetechnik der spezifischen Inzidenz im Rahmen dieser Arbeit, basiert auf der Partialanalyse eines einzelnen Marktes. Die Erhohung oder Senkung einer Steuer vollzieht sich ceteris paribus. D.h. bei der Steuerveranderung werden sowohl die offentlichen Ausgaben als auch andere Steuern konstant gehalten. Dabei wird die didaktische Komponente offensichtlich und die Untersuchung durch diese restriktive Annahme vereinfacht. Mit diesem Ansatz konnen die Zusammenhange verstandlicher dargestellt werden. Fur die Analyse von Steuerreformen ist allerdings die differenzielle Inzidenz besser geeignet.