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Ökonomische Kritik der prohibitiven Drogenpolitik und Diskussion von Alternativen

Jonathan Zahner
pubblicato da GRIN Verlag

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5,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Universitat Bayreuth (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Ethische Aspekte von Wahrungskrisen, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die der okonomischen Theorie zugrundegelegte Modellierung der Individuen geht von einem schier unbegrenzten Maß an Rationalitat aus. Entsprechende Akteure werden im Interesse ihrer Nutzenmaximierung stets sinnvolle Handlungsoptionen wahlen. Im Rahmen einer okonomischen Sozialvertragstheorie ist es dann Aufgabe des Staates die Handlungsfreiheit der Individuen dort zu beschraken, wo durch sie die Rechte anderer Individuen beeintrachtigt werden (konnten). Eine Rechtfertigung von nicht-konfliktaren Handlungsbeschrankungen hingegen ist in diesem Kontext nicht moglich. Im politischen Geschehen werden solche gewohnlich paternalistisch begrundet, so beispielsweise die Helmpflicht fur Motorradfahrer und auch die Drogenprohibition. Eine derartige Begrundung ist problematisch, weil durch die Einschrankungen ausschließlich der jeweils Handelnde geschutzt werden kann, da kein anderer in seinen Interessen durch die Handlung bedroht ist. Da die Individuen aber sowohl als okonomische Akteure wie auch als Staatsburger mundig und mit rationaler Entscheidungsfahigkeit versehen angenommen werden, scheinen nichtkonfliktare Beschrankungen 'bestenfalls uberflussig, schlechtestenfalls [...] einen mit Nutzeneinbussen verbundenen und daher nicht uber Konsens legitimierten Eingriff in die Freiheit des einzelnen dar[zustellen].' Fortgesetzter Drogenmissbrauch ist zunachst als massiv selbstschadigendes Verhalten mit der Annahme von Rationalitat unvereinbar. Durch Abrucken vom 'Rational-Choice'-Ansatz, dem Zugestandnis eines 'multiple selfs' lasst sich solches Verhalten als Problem der Machtverhaltnisse zwischen langfristigem Planer und kurzfristig agierendem Macher beschreiben, oder aber als eine falsche Diskontierung des Nutzens: 'Ein Suchtproblem resultiert daraus, dass die langfristigen negativen Konsequenzen des Drogenkonsums im Vergleich zum unmittelbaren Kick systematisch unterschatzt werden. In der jeweiligen Konsumentscheidung werden damit geringere Opportunitatskosten in Rechnung gestellt, als sich langfristig ergeben.' Das Erkennen eines solchen Misstandes durch ein rationales Individuum muss zum Bestreben fuhren, die eigenen Handlungsmoglichkeiten in geeigneter Weise zu beschranken. Solcher Selbstpaternalismus kann von einer durch Selbstdisziplin geleisteten Veranderung der Praferenzordnung bis zur Suspendierung der Entscheidungsbefugnis - die durch Dritte uberwacht zu werden hat - reichen. [...]

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Generi Economia Diritto e Lavoro » Management » Etica economica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 08/09/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638542654

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