Nach dem großen Bestseller "Älterwerden fur Anfangerinnen" interviewte Silvia Aeschbach fur ihren Nachfolger "Älterwerden fur Anfanger" funfzehn Manner zwischen 48 und 68 Jahren, die alle sehr offen daruber sprechen, wie sich ihr Leben verandert, wo ihre Einsichten, aber auch, wo ihre Ängste liegen. Und da ergeben sich dann durchaus Parallelen zum Älterwerden der Frauen: Die Jahre zwischen Reifwerden und Altsein bedeuten auch fur die Manner Innehalten und Neuanfang, egal ob es sich um Familie, Beruf, Gesundheit, Liebe oder Lust handelt. Und doch bestatigt sich, was wir alle schon wissen: Manner altern anders als Frauen. Wahrend Frauen offensichtlichen hormonellen Veranderungen unterworfen sind, konnen Manner das Unausweichliche langer verdrangen. Kommt dazu: Graue Schlafen konnen ganz schon anziehend sein, und das nicht nur bei George Clooney. Aber, so Silvia Aeschbachs Erkenntnis, die sie in augenzwinkernden Kolumnen wiedergibt: Obwohl Manner langer als attraktiv wahrgenommen werden als gleichaltrige Frauen, werden auch sie nicht einfach nur reifer. In einem ausfuhrlichen Gesprach lasst Silvia Aeschbach zudem den Andrologen Dr. med. Christian Sigg uber das Älterwerden von Mannern aus medizinischer Sicht zu Wort kommen. Portratierte sind unter anderen: Marco Rima, Stefan Gubser, Beat Schlatter und Clifford Lilley.